Hormonwerte unter Lukrin und Aromatasehemmern

Leo

Guten Tag
Seit 2020 erhalte ich gegen ein hormonrezeptorpositives Mammakarzinom, nach operativer Entfernung, Chemotherapie und Bestrahlung, Lukrin (monatlich) und Aromatasehemmer Exemestan täglich. Nun werden immer wieder Hormonwerte gemessen. Letztens im Sommer. Das Östradiol war mit 27.5pmol/l offenbar an der oberen Grenze. Deshalb erhalte ich seither die Lukrinspritze monatlich. Nach einer erneuten Messung liegen die Hormonwerte nun aber noch höher bei über 50 pmol/l. Ich habe den Eindruck, dass ich psychisch nicht mehr so belastbar bin mit der Antihormontherapie. Ich kann Einschränkungen in Kauf nehmen: Aber ich muss mich auf etwas einstellen können. Es macht mich müde, mich selber so unter Beobachtung zu halten. Ich muss einen Fahrplan haben. Diese Messungen machen mich verrückt. Nun droht mir allenfalls ein Medikamentenwechsel, was mich bekümmert. Diese Wechsel und Änderungen verunsichern mich. Ich möchte die Therapie einfach am liebsten so fortsetzen, wie sie gerade ist. Ich möchte mich an irgendeinen Zustand gewöhnen können. Seit 1.5 Jahren nehme ich diese Antihormontherapie. Etwas mehr als drei Jahre stehen bevor. Ist es komplett verantwortungslos etwas höhere Estradiolwerte zu haben? Und gibt es Unterschiede oder Erklärungen, warum bei der Lukrin-Dreimonatsdosis meine Werte unter 30 lagen und bei der monatlichen Lukrin-Spritze über 50?
Herzlichen Dank für Ihre Einschätzung oder Eure Erfahrungen.

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