von Femara zu Arimidex

Ich nehme seit anderthalb Jahren Femara und habe Nebenwirkungen, die für mich erträglich sind. Nun weigert sich meine Krankenkasse seit neustem, die Kosten dafür zu übernehmen. Mein Arzt riet mir deshalb auf Arimidex umzusteigen, das sei das Gleiche. Da ich mit Femara gut gefahren bin, bin ich nicht wirklich überzeugt, damit das Richtige zu tun und wäre sogar bereit die Kosten selber zu übernehmen. Was ist denn genau der Unterschied zwischen diesen beiden Produkten und sind sie wirklich austauschbar? Ich hatte eine Operation und Bestrahlung, aber keine Chemo.

Guten Tag,

Ihre Krankenkasse muss das Medikament Femara bezahlen. Da es sich nicht um ein Generikum handelt, müssen Sie aber 20% der Kosten bezahlen.

Sie können aber auch das Generikum von Femara, das Letrozol nehmen, welches identisch zu Femara ist. Dieses Medikament ist von der Krankenkasse bezahlt und hat die gleichen Wirkungen und Nebenwirkungen wie Femara.

Arimidex ist ein ähnliches Medikament wie Femara, mit den gleichen Indikationen. Wenn Sie dieses Medikament nehmen, muss sich Ihr Körper an das neue Medikament gewöhnen. Sie werden vielleicht mehr, vielleicht weniger oder andere Nebenwirkungen haben. Ich finde einen Wechsel von Femara (Letrozol) auf Arimidex deswegen nicht sinnvoll.

Mit freundlichen Grüssen
Dr. Gilles Berclaz

Guten Abend Herr Dr. Berclaz

Herzlichen Dank für Ihre schnelle Antwort. Sie haben mir sehr geholfen!

Frohe Festtage
Lema

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